opsi steht für "open PC Server Integration" und neu seit opsi 4.2 für "open System Integration"
opsi ist das Opensource Client Management System zur Verwaltung von Windows-, Linux- und macOS-Clients auf Basis von Linux Servern.
Automatische und interaktionsfreie Softwareinstallation reduziert durch Standardisierung und Automatisierung die Kosten der Systemadministration. Gleichzeitig erhöht sich die Sicherheit, da Security Updates zeitnah verteilt werden können. Der opsi-client-agent sorgt auf dem Rechner dafür, dass nach jedem Boot und vor dem Login überprüft wird, ob Software zu installieren ist. Ist dies der Fall, so wird die Software mit dem script-gesteuerten Setup-Programm opsi-Script auf dem Client installiert.
Die Betriebssysteme von Windows 7 bis Windows 11 und 2008(R2) bis 2022 sowie Linux-Clients können automatisch installiert werden. Die Unterstützung der Linux-Clients erfolgt als Kofinanzierungsprojekt.
Als Basis für die Softwareverteilung und Betriebssysteminstallation dient der opsi-Server.
Mit dem opsi-Produkt hwaudit werden Hardwareinformationen per WMI ausgelesen und an den opsi-server zurückgemeldet. Die Daten der Hardwareinventarisierung werden im opsi-configed in einer nach Geräteklassen sortierten Übersicht dargestellt. opsi bietet die Möglichkeit der Auswahl von Clients nach Hardware-Kriterien wie z.B. Größe des Arbeitsspeichers.
Mit dem opsi-Produkt swaudit werden Softwareinformationen aus der Registry ausgelesen und an den opsi-server zurückgemeldet.
Mit opsi ist es möglich, Clients über mehrere Standorte hinweg in einem zentralen Administrations-Interface zu administrieren. Konfigurationsdaten werden zentral gespeichert. Die Softwarepakete für die Clientinstallationen können in Depots an entfernten Standorten vorgehalten werden.
Handbuch: opsi Getting Started PDF-Datei
Handbuch: opsi Handbuch PDF-Datei
Handbuch: Winst Referenzhandbuch (deutsche Version)